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Deutschland in der Krise

Die große Sorge im Ausland über den „kranken Mann Europas“

Quelle: fhm/Moment RF/Getty Images; Montage: Infografik WELT
Während andere Länder Wirtschaftswachstum verzeichnen, steckt Deutschlands Wirtschaft mitten in einer schweren Krise. Im Ausland weckt das Sorgen, mit in den Abwärtsstrudel gerissen zu werden. In vielen Ländern will man die Gründe für die deutsche Misere vorhergesehen haben.

Der „kranke Mann Europas“ ist zurück. Die Bezeichnung, die das britische Wirtschaftsmagazin „Economist“ einst erfunden hatte, um kurz vor der Jahrtausendwende die schwache Konjunkturlage in der Bundesrepublik zu beschreiben, trifft nun wieder schmerzlich zu. Die Gemengelage aus Inflation, schwächelnden globalen Märkten – und vor allem der Energiekrise, die Deutschlands verarbeitendes Gewerbe in besonderem Maße trifft – sorgen zudem für schlechte Aussichten.

Deutschland ist plötzlich eines der wirtschaftlichen Schlusslichter Europas, und die Folgen treffen nicht allein die heimische Wirtschaft. Auch jene Länder, die besonders von Handel mit der Bundesrepublik abhängig sind, fürchten negative Konsequenzen. Andere kämpfen jedoch mit zu großen heimischen Krisen, um sich wegen der schwächelnde Bundesrepublik zu sorgen.

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